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AboWolf in der Schweiz
Bund stoppt Zucht von Herdenschutzhunden

In Bonstetten reisst mutmasslich ein Wolf 25 Schafe der Rasse Spiegelschaf von Schafzuechter Marcel Frei.
Marcel Frei auf einem Feld in Hedigen mit einem weiteren Teil der Herde, welche ab sofort von Schutzhunden der Rasse Maremmano Abruzzese bewacht werden.
22.03.2022
(URS JAUDAS/TAGES-ANZEIGER)
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Die Nachricht traf die Verantwortlichen des Vereins Herdenschutzhunde Schweiz wie ein Blitz aus heiterem Himmel. An einer Sitzung wurden sie diese Woche unvorbereitet darüber informiert, dass der Bund das Zuchtprogramm für Herdenschutzhunde per sofort stoppt – und keine finanziellen Beiträge mehr leistet. Schutzhunde, die bereits ausgebildet wurden, werden noch bis Ende Januar 2025 weiter unterstützt, danach ist Schluss. Das Zucht- und Ausbildungsprogramm des Vereins wird nicht mehr weitergeführt. Dies bestätigen mehrere Personen, die an der Sitzung mit Vertretern des Bundesamts für Umwelt (Bafu) und der landwirtschaftlichen Beratungszentrale Agridea dabei waren. Laut Plänen des Bundes sollen die Kantone eigene Programme für Herdenschutzhunde ausarbeiten. An ihnen will sich der Bund später finanziell beteiligen.

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