AboWohnungsmarktWohnungsknappheit und Inflation lassen Mietpreise am Zürichsee steigen
Laut dem neusten Immo-Monitoring könnten die Mieten am See im nächsten Jahr um mehr als fünf Prozent steigen. Die Nachfrage nach Wohneigentum ist derweil gesunken.
Es sind keine guten Nachrichten für Wohnungssuchende: Ein neues Zuhause zu finden, wird im kommenden Jahr wohl noch schwieriger werden, als es bisher schon war. Der Wohnungsüberschuss der Vor-Corona-Zeit hat sich mittlerweile schweizweit zu einem Wohnungsmangel entwickelt, wie das neuste Immo-Monitoring von Wüest Partner zeigt. Gemäss der Zürcher Immobilienberatungsfirma dürfte das dazu führen, dass die Bruttomieten 2023 durchschnittlich um über fünf Prozent steigen könnten – auch am Zürichsee.