Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboInterview zur Wohnungsnot
«Wir müssen unsere Platz­bedürfnisse komplett überdenken»

Verdichtung oder Gentrifizierung? Ein Haus an der Bellerivestrasse im Zürcher Seefeld verschwindet.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Frau Hilbrandt, eine neue ETH-Studie zeigt, dass Besserverdienende in Zürich Arme, Ausländer und Alleinerziehende verdrängen. Leben wir in einer Verdrängungskrise?

Diese wichtige Studie zeigt deutlich, wie gross die Dimension der Verdrängung ist. Ausserdem konnten die Autoren und Autorinnen nun erstmals zeigen, dass vor allem prekäre Bevölkerungsgruppen, also Menschen mit niedrigem Einkommen und unsicherem Aufenthaltsstatus, betroffen sind. Wir wussten schon lange, dass es für diese Gruppen besonders schwer ist, eine neue Wohnung in ähnlicher Qualität im gleichen Quartier zu finden. Mit der Studie gibt es jetzt eine fundierte wissenschaftliche Evidenz, dass Haushalte, die aus zentralen Lagen verdrängt werden, in Gebiete der Peripherie ziehen.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login