AboGerhard Pfister im Interview«Wir müssen uns auf Wohlstandsverluste vorbereiten»
Werte vor Wirtschaftsinteressen: Mitte-Chef Gerhard Pfister will, dass die Schweiz China und Russland entschiedener entgegentritt – auch wenn der Preis dafür hoch sei.
«Unsere pragmatische, teils opportunistische Aussenpolitik funktioniert nicht mehr»: Gerhard Pfister zu den weltpolitischen Verwerfungen der Gegenwart.
Foto: Urs Jaudas
Ukraine-Krieg, Energie-Mangel, Taiwan-Konflikt: Was machen diese fundamentalen Umwälzungen mit der Schweiz?
Sie zeigen uns schmerzlich: Unsere pragmatische, teils opportunistische Aussenpolitik funktioniert nicht mehr. Plötzlich müssen wir Stellung beziehen zu unangenehmen Fragen. Und damit tun wir Schweizer uns extrem schwer. Die aktuelle geopolitische Entwicklung läuft auf einen Kampf zwischen den demokratischen und den autokratischen Staaten hinaus.
