Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboInterview mit der SP-Spitze
«Wir müssen dafür sorgen, dass die Schweiz nicht jedes Drecksgeld annimmt»

Halten die Reaktion der bürgerlichen Politik auf den Krieg für zynisch: SP-Co-Leitung Mattea Meyer und Cédric Wermuth.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Ist es hart, eine Pazifistin zu sein in diesen Tagen?

Mattea Meyer: Es ist hart, eine Pazifistin in Russland zu sein. Denn dort kommt man ins Gefängnis, wenn man auf der Strasse für Frieden demonstriert. Ist es auch hart in der Schweiz? Nein. Die Geschichte zeigt, dass uns eine friedliche Welt weiterbringt, keine kriegerische. In den 70er-Jahren wurden mitten im Kalten Krieg Abrüstungsprogramme aufgestellt, weil klar wurde, dass man sonst keinen Ausgang aus der tödlichen Aufrüstungsspirale findet.

Cédric Wermuth: Es kommt auch darauf an, wie man Pazifismus versteht. Für mich bedeutet Pazifismus nicht, die militärische Selbstverteidigung abzulehnen, wenn man angegriffen wird – sondern auf eine Welt hinzuarbeiten, in der friedliche Lösungen die Regel sind.

Meyer: Die Ukrainer machen im Moment das Einzige, was völkerrechtlich legitim ist. Sie verteidigen sich gegen einen Aggressor.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login