«Wir möchten heiraten!»
Zwei homosexuelle Paare reden über ihren Hochzeitswunsch und weshalb die eingetragene Partnerschaft nichts mit Gleichberechtigung zu tun hat.
Die parlamentarische Initiative «Ehe für alle» fordert eine Gesetzesanpassung: Die Ehe soll allen Lebensgemeinschaften offenstehen, unabhängig vom Geschlecht und von der sexuellen Orientierung. Eingereicht wurde das Anliegen bereits 2013. Im Jahr 2017 wurde zugunsten weiterer Abklärungen die Behandlungsfrist um zwei Jahre verlängert. In der kommenden Sommersession wird der Nationalrat das Thema erneut aufgreifen.
Eine klare Mehrheit der Parteien unterstützt das Anliegen. Nur bei der EDU, der SVP und der EVP regt sich Widerstand. Für EDU-Kantonsrat Erich Vontobel ist die Ehe etwas Heiliges, das Mann und Frau vorbehalten bleiben müsse. Dass Kinder bei gleichgeschlechtlichen Paaren aufwachsen, sei nicht artgerecht.
Manuel und Andreas D'Alberto wünschen sich jedoch ein Kind. Und für Barbara Stucki und Christa Wittwer hat die Ehe nichts Heiliges an sich. Wieso ihnen das Heiraten so wichtig ist und was denn nach der Hochzeit anders wäre, erzählen die vier im Video.
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