Juniorenturnier in WimbledonKein Schweizer Tag: Thomas und Bernet ausgeschieden
Aus in Runde 3: Flynn Thomas unterlag dem Sohn von Lindsay Davenport, Henry Bernet scheiterte überraschend am Japaner Naoya Honda.
Der Traum vom Wimbledon-Sieg bei den Junioren erfüllt sich für die beiden jungen Schweizer in diesem Jahr nicht. Nacheinander scheiterten sie in der dritten Runde des Einzels: Zuerst schied Flynn Thomas gegen den favorisierten Amerikaner Jagger Leach, den Sohn der ehemaligen Weltranglistenersten Lindsay Davenport, mit 3:6, 2:6 aus. Dann scheiterte Henry Bernet etwas überraschend am Japaner Naoya Honda, den er in der Woche zuvor in Roehampton noch klar geschlagen hatte. Diesmal unterlag der Basler 2:6, 6:3, 1:6.
«Bei Flynn merkte man, dass er in den letzten zwei Wochen viele Matches gespielt hat und ihm etwas die Energie gefehlt hat», sagte Swiss-Tennis-Coach Kai Stentenbach. «Besonders mental wirkte er etwas ausgelaugt. Henry erwischte einen schlechten Tag und schlug nicht so gut auf, was sonst seine Stärke ist. Trotzdem können wir bei beiden auf Wimbledon aufbauen. Zumal sogar noch etwas mehr möglich gewesen wäre.» Thomas kann an der Church Road noch zweimal bei den Junioren antreten, Bernet einmal.
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