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Chancenlos gegen Niemeier
Eine Wimbledon-Lehrstunde für Golubic

Viktorija Golubic of Switzerland plays a backhand return to Jule Niemeier of Germany during their match on day three at the Wimbledon tennis championships in London, Wednesday, July 3, 2024. (AP Photo/Alberto Pezzali)
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Das Duell zweier früherer Wimbledon-Viertelfinalistinnen wurde zur einseitigen Angelegenheit. Nachdem Viktorija Golubic (WTA 67) gegen Jule Niemeier (90) ein Break zum 2:1 geschafft hatte, verlor sie elf der nächsten zwölf Games und die Partie in 63 Minuten. Golubic war der Wucht Niemeiers nicht gewachsen und fand auch kein Rezept, ihre kräftige, aber nicht ganz austrainiert wirkende Gegnerin zu bewegen. Die 24-Jährige gewann fast doppelt so viele Punkte (58:36), was auf diesem Niveau unüblich ist. Und sie verwertete alle sieben Breakbälle.

Für Golubic ist diese klare Niederlage ein empfindlicher Rückschlag, nachdem sie schon früh nach England gereist war, um sich bei kleineren Turnieren auf Rasen in Form zu spielen. In Wimbledon schaffte sie 2021 mit dem Vorstoss in den Viertelfinal ist bisher bestes Grand-Slam-Ergebnis. Und zu Beginn des Jahres überzeugte sie mit zwei gewonnenen Matches am Australian Open. Doch eine Fussverletzung warf sie danach zurück. Seit Mai wieder auf der Tour, kämpft sie noch um ihre Form.

Weiter mit den Olympischen Spielen

Golubic wirkte nach der klaren Niederlage ratlos. «Niemeier hat nichts getan, was mich überrascht hätte. Es ist nicht so, dass ich nicht gewusst hätte, wie ich hätte spielen sollen. Aber es gelang mir einfach nicht, das umzusetzen. Und mein Aufschlag hat auch nicht geholfen.»

Bei den ersten beiden Breakbällen gegen servierte sie jeweils einen Doppelfehler.«Das nennt man dann wohl perfektes Timing», stellte Golubic mit einem Anflug von Galgenhumor fest.» Sie wolle diese Partie nun möglichst schnell abhaken und nach vorne blicken zu den Olympischen Spielen in Paris (ab dem 26. Juli). «Darauf freue ich mich sehr.» Sie nimmt nun einige Tage frei und beginnt dann ihr Training auf Sand.