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Ranking der Economist Group
Wien ist die lebenswerteste Stadt der Welt – Zürich auf dem sechsten Platz

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Zürich schafft es auf den sechsten Platz der lebenswertesten Städte der Welt. 
Zürich schafft es auf den sechsten Platz der lebenswertesten Städte der Welt. 
Zürich schafft es auf den sechsten Platz der lebenswertesten Städte der Welt. 

Wien ist zum vierten Mal in fünf Jahren zur lebenswertesten Stadt der Welt erklärt worden. In der am Donnerstag veröffentlichten, jährlich erscheinenden Rangliste der Economist Intelligence Unit (EIU) landete die österreichische Hauptstadt wie schon in den Jahren 2018, 2019 und 2022 auf Platz 1.

Auf dem zweiten Rang folgte die dänische Hauptstadt Kopenhagen, gefolgt von den beiden australischen Städten Melbourne und Sydney und der kanadischen Stadt Vancouver. Zürich, im vergangenen Jahr auf Rang drei, rutschte auf Rang sechs.

Unter den Top Ten war keine deutsche Stadt, Stuttgart konnte allerdings im Ranking deutlich zulegen und landete auf Platz 25.

Zürich und Genf haben es in der Liste unter die ersten zehn Städte geschafft. 

Auf Platz 24 landete Paris. Nach Angaben der Autoren der Studien beeinträchtigten die massiven Demonstrationen gegen die Rentenreform die Bewertung der französischen Hauptstadt, die im vergangenen Jahr noch auf Rang 19 gelegen hatte. Zum Vergleich: London befindet sich in diesem Jahr auf Rang 46, New York auf dem 69. Platz.

Die ukrainische Hauptstadt Kiew, welche in diesem Jahr wieder in der Liste eingeschlossen wurde, nachdem die Stadt nach der russischen Invasion im Jahr 2022 nicht mehr berücksichtigt wurde, befindet sich unter den letzten zehn Plätzen. 

Westeuropäische Städte verlieren an Lebensqualität

Westeuropäische Städte sind in der Umfrage 2023 in der Rangliste nach unten gerutscht. Vermehrte Streiks und zivile Unruhen haben ihre Stabilitätsbewertung beeinträchtigt. 

Die Einstufung der Städte basiert auf 30 Kriterien in den Bereichen Stabilität, Gesundheitssystem, Kultur und Umwelt, Bildung sowie Infrastruktur. Wien biete eine praktisch ideale Kombination der fünf Faktoren, hiess es in der Studie. Einziges Manko sei der Mangel an grossen Sportereignissen.

AFP/sys