«Apropos» – der tägliche PodcastWie Schweizer das Geld von Mächtigen auf der ganzen Welt verstecken
Im gigantischen Datenleck Pandora Papers tauchen Anwälte und Treuhänder von Genf bis nach St. Gallen auf. Warum tut sich die Schweiz immer noch so schwer im Kampf um einen sauberen Finanzplatz?
Auf der ganzen Welt berichten die Medien heute über ein gigantisches Datenleck. Die Pandora Papers zeigen, wie Kanzleien in Südostasien Zehntausende Briefkastenfirmen betrieben haben. Ihre Kunden sind Reiche und Mächtige, aber auch Politiker und Könige und Autokraten. (Hier finden Sie alle Artikel in der Übersicht)
Mittendrin ist auch die Schweiz. Anwälte und Treuhänder von Genf bis nach St. Gallen tauchen in den Pandora Papers auf und mischen mit beim globalen Geldverstecken. Darunter auch Einzelpersonen wie eine Schweizer Atemtherapeutin, die jahrelang unwissentlich Vermögensverwaltung für die aserbeidschanische Regierungsfamilie gemacht hat. Wie konnte das passieren?
Sind diese Geschäfte alle illegal oder einfach moralisch verwerflich? Um wie viel Geld geht es? Und warum tut sich die Schweiz immer noch so schwer beim Kampf um einen sauberen Finanzplatz?
Diese Fragen beantwortet Oliver Zihlmann, Co-Leiter des Recherchedesk von Tamedia, in einer neuen Folge «Apropos», des täglichen Podcasts des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.
Apropos – der tägliche Podcast
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