Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen
Meinung

AboAnalyse zu EU-Sanktionen
Wie es Putin gefällt

Die Europäische Union ist zwar noch lange nicht in Putins Hand, aber mit dem Drehen am Gashahn hat der Kremlchef die Ukraine-Krise ins Innere der EU verlagert. 
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Der Krieg in der Ukraine entscheidet sich nicht zuletzt an der Frage, wer den längeren Atem hat: der russische Diktator oder die westlichen Demokratien. So gesehen gibt es derzeit durchaus Grund zur Sorge. Ermattet, ernüchtert und voller Selbstzweifel wirkt die Europäische Union vor der politischen Sommerpause. Sie gewährt der Ukraine weitere Militärhilfe in Höhe von 500 Millionen Euro, aber das Sanktionspaket, das gerade auf den Weg gebracht wurde, verdient diesen Namen nicht. Der Import von Gold soll verboten werden, aber keine Rede ist mehr davon, russische Energieträger aus Europa zu verbannen. Ganz im Gegenteil.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login