AboZahlungen an Benjamin FischerWie es kam, dass SVP-Parteifreunde ihren Präsidenten sponserten
Hinter den Kulissen halfen SVPler dem Jungpolitiker Fischer, finanziell über die Runden zu kommen. Auch seine Partnerin erhielt ein Salär, allerdings direkt von der Partei.
Er arbeite als Parteipräsident ohne Bezahlung, für einen «feuchten Händedruck», pflegte Benjamin Fischer zu sagen. Bis eine Recherche der «NZZ am Sonntag» aufzeigte, dass der Zürcher SVP-Politiker von Parteimitgliedern über ein Unterstützungskomitee «mehrere Zehntausend Franken» kassierte. Faktisch für seine Arbeit also doch eine Art Lohn erhielt.