AboNach dem GazakriegWie ein Beizer den Nahostkonflikt lösen will
Das Restaurant von Uri Buri ist in ganz Israel bekannt, für sein Essen und für die Zusammenarbeit von Juden und Arabern. Über einen, der selbst in seinem zerstörten Lokal an Frieden glaubt.
Um zwölf Uhr mittags wird geöffnet im «Uri Buri Pop-up Restaurant». Die Eingangstür liegt versteckt neben einem Autohaus, ringsherum finden sich hier im Industriegebiet von Akko im israelischen Norden vor allem Tankstellen und Werkstätten. Doch um halb eins sind unten schon alle zehn Tische mit den blütenweissen Decken besetzt, die neuen Gäste werden hoch auf die Empore geschickt. «So langsam füllt es sich», sagt Uri Jeremias zufrieden.