«Apropos» – der tägliche PodcastWie das Abtreibungsrecht in der Schweiz unter Druck gerät
Wer abtreibt, könnte das medizinisch sicher und selbstbestimmt mit einer Pille zuhause tun. Doch in der Schweiz sind Abtreibungen konservativ geregelt. Wieso eigentlich? Und wie ist das anderswo?
Die Covid-Pandemie hat Abtreibungen in vielen Ländern vereinfacht. Frauen können nun viel einfacher eine ungewollte Schwangerschaft beenden: Zuhause mit einer Pille und per Telemedizin begleitet. Das wird von vielen Frauen und Paaren als angenehmer empfunden als der Spitalbesuch – und entlastet das Gesundheitssystem.
Nicht so in der Schweiz. Hier geht die Entwicklung sogar in eine andere Richtung. Politikerinnen wollen den Zugang zu Abtreibungen wieder erschweren – und finden Rückhalt in Teilen der Bevölkerung. Wie ist das Abtreibungsrecht in der Schweiz unter Druck geraten? Darüber spricht «Magazin»-Autor Christoph Lenz in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser.
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