AboInterview mit Zürichs Regierungspräsidentin«Wer sich vor dem Club testen will, soll das selber zahlen»
Eine höhere Impfquote? Lässt sich laut Jacqueline Fehr (SP) nur erreichen, wenn man den Impfzögerern zuhört. Einzig bei den Jungen will sie Druck machen.
Regierungspräsidentin Jacqueline Fehr vor ihrem Haus in Winterthur.
Foto: Dominique Meienberg
Frau Fehr, darf man seine Freundinnen und Verwandten fragen, ob sie geimpft sind?
Man darf. Denn es ist wichtig für unser Verhalten. Wenn ich von einer Person weiss, dass sie zu einer Risikogruppe gehört, bei der die Impfung nicht schützt, bin ich vorsichtig. Geimpfte hingegen stellen füreinander kaum eine Gefahr dar.
