Nach Lichtsteiners RücktrittWer ist eigentlich der beste Schweizer Fussballer?
Ciriaco Sforza, Xherdan Shaqiri – oder Stephan Lichtsteiner? Nach dem Rücktritt des Captains der Nationalmannschaft flammt die Frage nach dem Besten neu auf.
108 Länderspiele hat Stephan Lichtsteiner für die Schweiz bestritten, zuletzt als Captain. Der Luzerner hat mit der Schweiz an drei grossen Turnieren teilgenommen und dabei zweimal den WM-Achtelfinal erreicht. Und: Als langjähriger Stammverteidiger von Juventus Turin gewann er sieben Serie-A-Titel und stand zweimal im Final der Champions League. Nach seinem Rücktritt stellt sich die berechtigte Frage: Ist er damit der erfolgreichste (sprich: beste) Schweizer Fussballlegionär?
Andere machen ihm diesen Titel durchaus streitig. Stéphane Chapuisat gewann in den Neunzigerjahren mit Dortmund die Champions League und den Weltpokal. Auch Ciriaco Sforza triumphierte mit Bayern München in der Königsklasse. In Sachen Titel wird Lichtsteiner sogar vom erst 28-jährigen Xherdan Shaqiri übertrumpft, weil der Basler im Ausland bereits sechs Meistertitel und zwei Champions-League-Siege feierte – wenn auch die meisten als Ergänzungsspieler. Und da wäre noch Patrick Müller, der Genfer, der mit Olympique Lyon sechsmal französischer Meister wurde.
Aber entscheiden Sie: Ist es Lichtsteiner? Oder ein anderer?
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