AboSchutz vor Misshandlungen«Wenn nur schon einem Kind geholfen wird, lohnt es sich»
Es gibt bestimmte Risikofaktoren für Gewalt von Eltern an ihren Kindern. Kinderspital-Chefarzt Georg Staubli sagt, wie das von ihm lancierte Projekt Kinder schützt.
Die regionalen Spitäler in Horgen und Zollikerberg haben bereits Erfahrungen gesammelt mit einem Programm, mit dem gefährdete Kinder erkannt und vor Misshandlungen geschützt werden können. Nun lanciert auch das Spital Männedorf das Projekt mit der Bezeichnung Screening von Patienten auf Erwachsenennotfallstationen bezüglich Kindswohlgefährdung – kurz Spek – neu. Während der Pandemie war es in den Hintergrund gerückt. Der 56-jährige Georg Staubli, Leiter und Chefarzt der Notfallstation des Kinderspitals Zürich sowie Leiter der internen Kinderschutzgruppe des Spitals, hatte das Programm in die Region gebracht.