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Wetterspektakel am Zürichsee
Wasserhose zwischen Wädenswil und Männedorf sorgt für staunende Blicke

Die Wasserhose war über dem Zürichsee gut zu beobachten.
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Die Bedingungen für eine Wasserhose hätten am Montagmorgen nicht besser sein können. Der Wetterwechsel brachte regnerische und kühle Verhältnisse, gleichzeitig war das Wasser des Zürichsees nach der Hitzewelle vergangene Woche noch immer sehr warm. Der entstehende Luftwirbel – ein Minitornado – konnte zwischen Wädenswil und Männedorf kurz vor 11 Uhr besonders gut beobachtet werden. Festgehalten wurde das Phänomen dutzendfach, etwa von Meteorologe Daniel Gerstgrasser. Fotografiert hat er die Wasserhose von unterhalb der Schönegg an der Wädenswiler Zugerstrasse aus.

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Wasserhosen bilden sich meist als trichter- oder schlauchförmige Gebilde aus einer Schauerwolke heraus und erreichen dann die Wasseroberfläche. Das Phänomen dauert auf kleineren Seen wie dem Zürichsee jedoch selten lange an. Die Wasserhosen lösen sich in der Regel auf, sobald sie Land erreichen. Deshalb richten sie nur selten Schäden an. Wasserhosen auf dem Meer können deutlich grössere Ausmasse annehmen als jene auf dem See. Hierzulande erreichen sie selten Durchmesser von mehr als 50 bis 100 Meter.