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FC Luzern - FC Basel
Cabral setzt dem Wahnsinn die Krone auf

Zu Beginn ist der Stürmer defensiv gefordert. Dann vergibt er vorne zwei, drei Grosschancen. Und dann setzt Cabral in der 93. Minute dem Wahnsinn von Luzern die Krone auf. Nach einer Flanke des starken Raoul Petretta trifft der FCB-Stürmer zum 4:3. Und gestaltet so das Debüt von Patrick Rahmen als Cheftrainer des FC Basel erfolgreich. Vorangegangen war dem Siegtreffer eine durchaus verrückte Partie.

Nach drei Minuten traf Luzerns Spielmacher Louis Schaub, dem die FCB-Defensive nur Spalier stand, schön zur frühen Führung des Heimteams aus der Innerschweiz. Der FCB reagierte zuerst geschockt – und dann furios.

Drei FCB-Tore in acht Minuten

Drei FCB-Chancen später steht es nach 22 Minuten 3:1 für die Mannen von Rahmen. Zuerst traf Darian Males nach Vorarbeit von Captain Valentin Stocker, dann folgte ein Doppelschlag von Edon Zhegrova. Luzern zeigte sich geschockt und Basel drückte weiter. Erfolglos.

Nach 51 Minuten bekam Luzern in Person von Pascal Schürpf die Chance zum Anschlusstreffer, doch dem Basler in Diensten des FCL versagen die Nerven. Goalie Heinz Lindner hielt den schwachen Penalty. Doch die verpasste Chance gab nicht etwa den Baslern neuen Schwung, nein, das Heimteam drückte in der Folge weiter auf den Anschluss. Dieser gelang dann Ibrahima N’Diaye nach etwas mehr als einer Stunde. Basel zitterte. Zurecht: Schaub machte nach 83 Minuten den Ausgleich mit dem zweiten Luzerner Penalty des Abends. Pajtim Kasami, der nach seiner Corona-Erkrankung sein Comeback gab, war der Ball im Strafraum an die Hand gesprungen

Nun war aus einem wilden Spiel ein völlig offener Schlagabtausch geworden. Beide Teams suchten ihr Glück in der Offensive – und vernachlässigten dadurch die Defensive. Die Stürmer konnten die Freiheiten nicht nutzen. Bis Cabral den Wahnsinn zu Gunsten des FCB entscheidet.

Lugano besiegt Lausanne, YB-Feier muss warten

Im zweiten Spiel des Super-League-Abends vermieste Lugano den Young Boys die mögliche vorzeitige Meisterfeier: Der FC Lugano hat sich gegen Lausanne einen knappen Sieg gesichert. Im Direktduell der beiden zuvor punktgleichen Teams vom dritten und vierten Tabellenrang gewannen die Tessiner zu Hause 1:0. Der Treffer von Captain Mijat Maric nach einem Eckball in der 18. Minute reichte. Lausanne drückte zwar insbesondere in der Schlussphase auf den Ausgleich, scheiterte jedoch mehrmals knapp und in der 79. Minute auch noch am Innenpfosten.

Damit distanziert Lugano die Waadtländer um drei Punkte und schiebt sich zumindest über Nacht auf den zweiten Tabellenrang vor. Gleichzeitig ist bereits klar, dass die Young Boys am Sonntag noch nicht Meister werden können. Neben anderen zu erfüllenden Szenarien hätten Lausanne und Lugano für den frühzeitigen YB-Meistertitel unentschieden spielen müssen. (lai)

61.

Gelbe Karte für Cabral wegen Reklamierens. Es ist seine vierte Gelbe Karte. Der Stürmer ist nun gegen Servette gesperrt.

60.

Abschluss von Schürpf aus fast 30 Metern. FCB-Goalie Lindner ist aber zur Stelle und kann den Ball klären.

58.

FCB-Captain Stocker ist überall. Er bringt sich im Spielaufbau ein, gewinnt im Zentrum Bälle und kommt im gegnerischen Strafraum zum Abschluss. Doch sein Ball landet hinter dem Tor von Müller.

55.

Cabral agiert weiter unglücklich in der Offensive. Eine schöne Flanke von Zhegrova verpasst er um Zentimeter mit dem Kopf. Das hätte wieder sehr gefährlich werden können.

53.

Es geht weiter rund in der Swissporarena in Luzern: Chancen auf beiden Seiten, viel Einsatz und viel Drang nach vorne von beiden Teams.

49.

Penalty für den FCL! Petretta bringt Ugrinic im Stafraum zu Fall.

Nun wird Schiedsrichter San an den VAR-Monitor bestellt, es geht wohl um den Ort des Fouls. In oder ausserhalb des Strafraums. Die Entscheidung bleibt bestehen.

Schürpf scheitert an Lindner. Schlecht geschossen.

46.

Ausserhalb des Stadions zünden Fans ein Feuerwerk. Wie es der FCB nach dem frühen Rückstand tat. Und auch der FCB legt wieder fulminant los. Cabral hämmert den Ball aus kurzer Distanz an die Latte und dann verpasst er nur Sekunden später eine Hereingabe weniger Meter vor dem Tor. Das hätte gleich das 4:1 sein sollen - oder sogar müssen.

46.

In Luzern geht es mit der zweiten Halbzeit weiter. Celestini hat gewechselt: Bei Luzern kommt Tasar für Abwehrchef Lucas.

Pause

Die erste Halbzeit ist durch. Was für eine Gefühls-Achterbahn für die Basler in Hälfte eins. Ein frühes Gegentor durch Schaub verunsicherte den FCB kurzzeitig. Doch dann kam eine sehr starke Reaktion: drei Tore in acht Minuten. Zweimal Zhegrova und Males drehten die Partie zu Gunsten der Gäste. Das war unglaublich und äusserst effizient von den Mannen von Patrick Rahmen. Luzern lief es in der Folge gar nicht mehr. Oder wie es Goalie Müller in der Pause bei Blue sagte: «Wir sind völlig von der Rolle».

Jetzt gilt es für den FC Basel in den zweiten 45 Minuten nicht nachzulassen und die Luzerner nicht zurück ins Spiel kommen zu lassen.

45.

Der FCB drückt nochmal auf das vierte Tor vor der Pause. Doch Abrashi und Stocker bleiben mit ihren Schüssen an Luzerner Beinen hängen.

42.

Der FC Basel hat hier nun alles im Griff. Sie haben den Ball und die Chancen. Doch dass es im Fussball schnell gehen kann, haben sie selbst zwischen der 14. und 22. Minute mit drei Toren bewiesen.

38.

Dem FC Luzern ist der Schock der schnellen Gegentore anzumerken. Es passt nun nur noch sehr wenig zusammen beim Heimteam. Bisher konnte der FCB dies nicht für ein viertes Tor nutzen.

36.

Die Teams gewähren uns und sich eine kleine Verschnaufpause. Hier war bisher aber auch was los.

34.

Mit schnellem Umschaltspiel stellt der FCB die Luzerner Abwehr immer wieder vor Probleme.

32.

Abschluss von Males. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld stürmt der FCB wieder in Richtung Luzerne Tor, doch der Youngster verzieht knapp.

31.

Ugrinic zieht aus 25 Metern ab, Lindner kann den Ball über Latte lenken. Die Folge: Der fünfte Corner für das Heimteam. Dieser bleibt harmlos.

28.

Cabral hat das 4:1 auf dem Fuss, doch der Brasilianer verpasst die Hereingabe um Zentimeter. Der FCB kann es sich im Moment noch leisten.

25.

Drei Tore in acht Minuten bringen den FCB hier mehr als nur zurück ins Spiel. Da sollte den Baslern Selbstvertrauen verleihen, Luzern scheint verständlicherweise verunsichert.

22.

Was ist den hier los? Unglaublich. Nach 22 Minuten ist der FCB 3:1 in Front. Zhegrova mit seinem zweiten Tor. Cabral legt schön in die Mitte, dort verwandelt Zhegrova, der den Angriff selbst lanciert hatte. Einen besseren Lohn kann sich der FCB mit der bisher gezeigten Leistung nicht wünschen.

16.

Was für eine Effizienz des FCB. Zweite Chance, zweites Tor. Zhegrova trifft nach Vorarbeit von Petretta zur Führung. Ganz entgegen dem Spielverlauf.