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Was Reisende jetzt wissen müssen

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Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA in Bern hat nach der Anschlagserie seine Reisehinweise für Sri Lanka aktualisiert. Es bestünden «weiterhin latente politische Spannungen, und es muss im ganzen Land mit Demonstrationen und Ausschreitungen gerechnet werden. Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien und bei Ihrer Reiseleitung über die Entwicklung der Lage. Vermeiden Sie politische Diskussionen, auch auf den sozialen Medien. Meiden Sie Kundgebungen jeder Art und befolgen Sie die Anweisungen der lokalen Behörden.»

Nach den Anschlägen an Ostern sollten Touristen mehrere Dinge beachten, wie die Süddeutsche schreibt.

Wichtig am Flughafen Bandaranaike

Reisende, die sich auf Sri Lanka befinden und von Bandaranaike bei Colombo aus ihren Heimflug antreten wollen, sollten sich vier Stunden vor Abflug am Flughafen einfinden. Darum bittet Sri Lankan Airlines. Dies gilt nicht nur für Passagiere von Sri Lankan Airlines, sondern für die aller Fluglinien. Die nationale Airline ist für die Abfertigung aller Fluggäste in Bandaranaike zuständig. Zudem dürfen nur Passagiere mit gültigen Tickets das Flughafengebäude betreten, meldet das staatliche Nachrichtenportal news.lk.

Bandaranaike ist einer von zwei Flughäfen auf Sri Lanka, die vom internationalen Flugverkehr angeflogen werden. Er befindet sich rund 35 km nördlich von Colombo, wo sich der Grossteil der Anschläge ereignet hat.

Das empfehlen die deutschen Behörden

Auch das Auswärtige Amt in Belrin hat seine Reisehinweise für Sri Lanka aktualisiert. Touristen, die sich auf der südostasiatischen Insel befinden, wird geraten, die Anschlagsorte weiträumig zu meiden, lokale Medien zu verfolgen, engen Kontakt zu Reiseveranstaltern und Fluggesellschaften zu halten und Anweisungen der Sicherheitskräfte Folge zu leisten. Weiter bittet das Krisenreaktionszentrum des Auswärtigen Amtes: «Sollten Sie auf der Insel im Osterurlaub sein, melden Sie sich bitte bei Ihren Verwandten und Freunden.»

Angehörigen und Freunden, die versuchen, Reisende vor Ort zu erreichen, rät das Auswärtige Amt zu der Kontaktaufnahme per SMS. Telefon- und Internetverbindungen in Sri Lanka seien überlastet. «Bewahren Sie die Ruhe, wenn Sie nicht sofort eine Antwort erhalten und versuchen Sie es erneut.» Die Regierung Sri Lankas hat zudem mehrere soziale Medien wie Facebook und Messenger-Dienste wie Whatsapp gesperrt, weil sie Panik und das Verbreiten von Falschinformationen verhindern will.

Sri Lankas Minister für Wirtschaftsreform, Harsha de Silva, hatte die Bevölkerung zuvor ermahnt, keine Fotos der Toten und «Hass-Beiträge» im Netz zu verbreiten. Ausserdem gilt eine Ausgangssperre auf der Insel. Das Auswärtige Amt rät dazu, diese unbedingt zu beachten und an einem sicheren Ort zu bleiben. Fahrten zum Flughafen seien aber mit Pass und Ticket trotzdem möglich, twitterte das Auswärtige Amt. Weiter schreibt das Auswärtige Amt, Sri Lanka habe eine behördliche Hotline für Touristen eingerichtet.

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SDA/fal/sz