«Apropos» – der tägliche PodcastWarum Facebook uns gerade jetzt eine neue virtuelle Welt verspricht
Mark Zuckerberg will mit dem «Metaverse» eine neue virtuelle Welt bauen, die an Science-Fiction erinnert. Just zu einem Zeitpunkt, in dem seine Plattformen in der Kritik stehen.
«Facebook weiss genau, wie sie ihre Plattformen sicherer gestalten könnten. Doch sie unternehmen nichts, da sie Profit vor Menschen stellen.» Diese Worte der Whistleblowerin Frances Haugen lösten einen Wirbel an Kritik aus gegen das grösste soziale Netzwerk der Welt.
Einige Wochen später verkündet Mark Zuckerberg gleich zwei grosse Nachrichten vor den Medien: Einerseits ändert der Mutterkonzern Facebook, zu dem auch Instagram und Whatsapp gehören, seinen Namen zu Meta. Andererseits will Zuckerberg 10’000 neue Jobs in Europa schaffen, um an einer Zukunftsvision eines Internets zu arbeiten, in dem virtuelle und reale Welt verschmelzen.
Warum macht Zuckerberg genau jetzt diesen Schritt? Bringt ein Namenswechsel die Kritik zum Verschwinden, die sich in den vergangenen Wochen, Monaten und Jahren angehäuft hat? Und was ist genau das «Metaversum», diese neue virtuelle Welt der Zukunft, die Zuckerberg verspricht?
Diese Fragen beantwortet Digitalredaktor Matthias Schüssler in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.
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