Podcast zum Schweizer EishockeyWarum es junge Sportler in der Schweiz schwerer haben
Der frühere Nationalspieler Patrick von Gunten hat in seiner Masterarbeit die Doppelbelastung Schule und Spitzensport untersucht. Im «Eisbrecher» erzählt er von seinen Erkenntnissen.
Warum haben die Schweizer Eishockeynachwuchsspieler häufig physische Defizite im Vergleich mit der Konkurrenz zum Beispiel aus Schweden? Warum kommen unsere Junioren im Durchschnitt zu weniger Erholung als die Skandinavier? Was machen diese besser? In welchem Bereich hingegen bietet die Schweiz ihren jungen Sportlern bessere Optionen?
Der Podcast kann hier gehört werden:
All diesen Fragen und vielen weiteren ist Patrick von Gunten in seiner Masterarbeit «Duale Karriere im Schweizer Eishockey» nachgegangen. Im «Eisbrecher», dem Eishockey-Podcast von Tamedia, gibt er einen Einblick in seine Erkenntnisse.
Warum hat es so wenige junge Spieler in der NL?
Wir finden dabei auch mögliche Gründe, warum die Schweizer U-18- und U-20-Nationalmannschaften regelmässig in einem viel extremeren Ausmass ihren Altersgenossen der Topnationen unterlegen sind, als es danach als Erwachsene der Fall ist.
Und wir gehen zudem der Frage nach, warum in der höchsten Schweizer Liga im Gegensatz zu Schweden auch in dieser Saison kaum U-20-Stammspieler zu finden sind – nämlich streng gezählt nur zwei und etwas grosszügiger gezählt ebenfalls nur sechs.
Von Gunten hat vieles zu erzählen. Der frühere Kloten- und Biel-Spieler sowie WM-Zweite mit der Schweiz 2013 hat mit zwölf Nachwuchsverantwortlichen von NL-Clubs gesprochen und hat Feedback von über 200 Eishockeyspielern von 15 bis 19 Jahren erhalten.
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