Abo500 Tote bei Katastrophe mit FlüchtlingsbootWarum die Tragödie hätte verhindert werden können
Der Schiffsuntergang vor der griechischen Insel Pylos ist eines der grössten Unglücke auf dem Mittelmeer in der jüngeren Geschichte. Seenotretter erheben schwere Vorwürfe gegen die Küstenwache.
Die Zahl ist schockierend. Gemäss Berichten von Überlebenden, die von libyschen Quellen bestätigt werden, dürften bei dem Bootsunglück vor der griechischen Insel Pylos mehr als 500 Menschen ertrunken sein. Die griechischen Behörden gaben heute Mittag die Zahl der in dem Seegebiet vor der Peloponnes-Halbinsel geborgenen Toten mit 78 an. Mehr als 100 Passagiere des ägyptischen Fischerbootes wurden gerettet. In der Stadt Kalamata wurden Rettungskräfte zusammengezogen, um die Geretteten zu behandeln.