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Meinung

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Was bringt das Rebranding der Parteien?

«Fakten für Debatten»: Der Politologie-Professor Adrian Vatter und die promovierte Politologin Rahel Freiburghaus von der Universität Bern überprüfen gängige Annahmen zu den eidgenössischen Wahlen.
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Und weg ist es, das «C im Namen». Einst griffen die Katholisch-Konservativen zu den Waffen, um ihre konfessionellen Überzeugungen vor der befürchteten Unterwanderung durch den neuen Bund zu verteidigen. Es kommt einer Pointe der Geschichte gleich, dass ihre Parteigänger 175 Jahre später versprechen, just diejenige Schweiz «zusammenzuhalten», gegen die ihre Vorläufer Bürgerkrieg führten. Auch an der Oberfläche wandelte sich Grundsätzliches: Aus «den Schwarzen» wurden «die Orangen». Einmal mit vier Lettern abgekürzt, dann mit drei, bis man heute gänzlich ohne Kürzel auskommt. Das keck halbierte Schweizer Kreuz des früheren Logos musste einer Klammer weichen; das Blau, in welchem der neue Parteiname «Die Mitte» erstrahlt, mimt die Farbe der historischen Erzfeindin.

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