AboVerschobene Olympia-AbfahrtVier Jahre später – und es droht das gleiche Desaster
Die Abfahrt muss verschoben werden, die Biathleten wähnen sich am falschen Ort und bereits wird das Programm eng: Den Verantwortlichen bleibt nur die Hoffnung, dass der Wind nachlässt.
Was ist passiert?
Der Wind ist in dieser Woche ein treuer Begleiter der Abfahrer. So auch am Sonntag, dem eigentlichen Renntag für die Tempobolzer. Schon um 10 Uhr Ortszeit, eine Stunde vor dem geplanten Start, wird dieser um eine Stunde nach hinten versetzt. Das geschieht zwei weitere Male, bis um 13 Uhr klar ist: Der Wind ist zu unberechenbar und ein Rennen unmöglich, richtige Böen fegen über die Piste in Yanqing. Bereits am Vortag hatten die Verantwortlichen damit gerechnet, dass eine Durchführung zum angedachten Zeitpunkt kaum möglich sein wird, sie gingen aber davon aus, dass die Bedingungen am Mittag oder frühen Nachmittag besser werden. Das traf nicht ein.