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Opposition an der virtuellen GV
CS-Aktionäre verpassen Rohner einen Denkzettel

In der Kritik und vor seinem letzten Jahr als CS-Verwaltungsratspräsident: Urs Rohner.
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Klatsche für Credit-Suisse-Verwaltungsratspräsident Urs Rohner: Auf der virtuell abgehaltenen Generalversammlung vom Donnerstag stimmten lediglich 77,5 Prozent der Aktionäre für den Schweizer. Bei keinem Tagesordnungspunkt war die Opposition grösser. Im Vorjahr hatten sich noch 93 Prozent hinter ihn gestellt. Vor der Generalversammlung hatte etwa der Stimmrechtsberater Ethos die Abwahl Rohners gefordert. Angesichts des Beschattungsskandals und weiterer Vorfälle in den vergangenen Jahren sei ein Wechsel notwendig, um den angeschlagenen Ruf der Grossbank wiederherzustellen, begründete Ethos.

Rohner tritt nun sein letztes Jahr im Aufsichtsgremium an. Angesichts der Amtszeitbeschränkung von zwölf Jahren stelle er sich auf der kommenden Generalversammlung nicht mehr zur Wiederwahl. «Das Governance and Nominations Committee leitet den Nachfolgeprozess für meine Funktion, der gut unterwegs ist und planmässig vorankommt», erklärte er.