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AboFrank Urbaniok im Interview
«Es braucht eine Handhabe für Jugendliche, die mit extrem schwerer Gewalt auffallen»

Frank Urbaniok, forensischer Psychiater. 
Er war von 1997 bis 2018 Chefarzt des Psychiatrisch-Psychologischen Dienstes des Kantons Zürich. 
Zürich, 4.7.2023
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Herr Urbaniok, wie weit sollten wir gehen, um Verbrechen zu verhindern, die in der Zukunft allenfalls geschehen könnten?

Das Ziel muss sein, gleichzeitig schwere Straftaten zu verhindern und die Verhältnismässigkeit zu wahren. Dazu muss man mehrere Fragen beantworten: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Tat? Wie schwer wären die Folgen? Und wie eingreifend sind die Massnahmen? Übertriebene Repression ist schlecht. Aber in sehr gravierenden Einzelfällen sind selbst sehr weitgehende Massnahmen angemessen.

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