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Risiko schwerer Blutgerinnsel
USA schränken Zugang zu Johnson & Johnson-Impfstoff ein

Am Donnerstag schränkte die US-Arzneimittelbehörde den Zugang zum Johnson&Johnson Impfstoff ein. 

Weil das Risiko schwerer Blutgerinnsel beim Johnson & Johnson-Impfstoff erhöht ist, hat die US-Arzneimittelbehörde FDA am Donnerstag dessen Zugang beschränkt. Nur noch Erwachsene, die die wirksameren mRNA-Impfstoffe von Biontech/Pfizer oder Moderna nicht erhalten können oder wollen, sollen mit dem Vakzin geimpft werden, erklärte die FDA.

Aus demselben Grund hatte die FDA im Dezember bereits empfohlen, sich bevorzugt mit den mRNA-Impfstoffen behandeln zu lassen. Der J&J-Impfstoff spielt in den USA ohnehin kaum noch eine Rolle: Lediglich drei Prozent aller injezierten Corona-Impfdosen stammen von J&J-Tochter Janssen.

Bei Allergien kann auf J&J ausgewichen werden

Weiterhin erhalten sollen Menschen den Impfstoff, wenn sie ein Risiko für eine starke allergische Reaktion auf die mRNA-Impfstoffe haben. Auch wenn der Zugang zu den anderen beiden Impfstoffen beschränkt ist, dürfen Ärzte weiter J&J verimpfen.

Ausserdem schliesst die Zulassung Menschen ein, «die persönliche Bedenken haben, einen mRNA-Impfstoff zu erhalten», und die ansonsten ungeimpft bleiben würden.

SDA/sys