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Niedriger Öl-Preis
USA halten sich aus Öl-Verhandlungen raus

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Überdies macht sich der Preisrutsch auch in der Schweiz bemerkbar.
In Russland sollen Käufer aus Europa schon dafür bezahlt werden, dass sie dem Produzenten das Erdöl abkaufen.
Anfang dieser Woche sollen gemäss einzelnen lokalen Berichten die Liefer- und Frachtkosten inklusive der Zölle für Öl aus Westsibirien höher gewesen sein als der in Europa für die Lieferung bezahlte Preis.
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Die US-Regierung führt einem Insider zufolge keine Verhandlungen mit Saudi-Arabien oder Russland über ein Abkommen zur Drosselung der Ölförderung. Das Weisse Haus möchte, dass die beiden Parteien sich untereinander einigen.

Das sagte US-Energieminister Dan Brouillette am Freitag gegenüber Managern der Öl-Industrie, wie eine Person, die den Anruf hörte, der Nachrichtenagentur Reuters erklärte. US-Präsident Donald Trump traf sich am Freitag mit Führungskräften der grossen Ölfirmen.

Nachfrage sinkt drastisch

Danach sprach Brouillette mit der gesamten Industrie. Er sagte, das Weisse Haus ermutige Russland und Saudi-Arabien zu einer Einigung und Trump sei optimistisch, dass in wenigen Tagen eine Übereinkunft erzielt werden könne.

Das Scheitern der Gespräche zwischen Russland und den Opec-Staaten über eine Fortsetzung einer Förderbremse ist ein Grund für den niedrigen Öl-Preis. Dieser setzt nicht nur der russischen Wirtschaft, sondern auch der amerikanischen Öl-Industrie zu.

Zusätzlich wird die Weltwirtschaft durch die Coronavirus-Krise ausgebremst, wodurch die Nachfrage nach dem wichtigen Rohstoff drastisch sinkt. (sda)