AboÜberläufer drohen harte ZeitenUS-Soldat flüchtet nach Nordkorea – beim letzten Sprint soll er laut gelacht haben
Die Flucht eines US-Soldaten nach Nordkorea ist für die USA ein diplomatischer Albtraum. Wegen Nordkoreas Angst vor Corona dürften auf den Überläufer harte Zeiten zukommen.
Bald nachdem das Kommando der Vereinten Nationen gemeldet hatte, dass ein US-Bürger in der zwischenkoreanischen Sicherheitszone, der Joint Security Area (JSA), auf der nordkoreanischen Seite verschwunden sei, kursierte in südkoreanischen Medien ein Augenzeugenbericht. Eine schwedische Frau postete auf Facebook, dass sie etwas mitbekommen habe. Sie gehörte offensichtlich derselben Gruppe an, mit der auch besagter Amerikaner am Dienstag den markanten Grenzposten südlich des Dorfes Panmunjom in der demilitarisierten Zone (DMZ) zwischen Süd- und Nordkorea besucht hatte.