AboKoloniale VergangenheitUrsprung der Benin-Bronzen wird mit Bundesgeldern erforscht
Das Bundesamt für Kultur stellt 100’000 Franken für die Erforschung der Herkunft von rund hundert Objekten aus dem ehemaligen Königreich Benin (heute Nigeria) zur Verfügung.
Demnächst soll mit Bundesgeldern die Herkunft der Benin-Bronzen, die sich in den Schweizer Museen befinden, erforscht werden. Wie am Dienstag von der Pressestelle des Museums Rietberg in Zürich bekannt gegeben wurde, fördert das Bundesamt für Kultur (BAK) mit 100’000 Franken ein Forschungsprojekt, das im Frühjahr 2021 starten und die Provenienz der Bestände in acht Museen aufarbeiten soll.