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Nach Unfall auf Flugplatz Emmen
Schweizer PC-21-Flotte darf wieder abheben

Das verunfallte Trainingsflugzeug des Typs PC-21 nach dem missglückten Landemanöver auf dem Flugplatz Emmen.
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Die Schweizer Luftwaffe nimmt den Flugbetrieb mit den Übungsflugzeugen des Typs PC-21 nach dem Unfall vom Dienstag in Emmen LU per sofort wieder auf. Ein Untersuchungsrichter sowie die Military Aviation Authority haben die Flotte für den Flugdienst am Donnerstag wieder freigegeben, wie die Armee mitteilte.

Die Räumungsarbeiten auf dem Militärflugplatz in Emmen seien abgeschlossen, hiess es weiter. Wegen des Unfalls vom Dienstag wurde bis zum Donnerstag der gesamte Flugbetrieb in Emmen vorsichtshalber ausgesetzt.

Den beiden am Dienstag mit einer PC-21 auf dem Militärflugplatz Emmen verunfallten Piloten gehe es den Umständen entsprechend gut, teilte die Armee weiter mit. Sie hätten noch am Tag des Unfalls das Spital nach einer medizinischen Kontrolluntersuchung wieder verlassen können. Weitere medizinische Abklärungen seien nicht geplant.

Wann die beiden verunglückten Piloten ihren Flugdienst wieder aufnehmen werden, sei derzeit offen. Sie hatten sich am Dienstagnachmittag mit dem Schleudersitz aus dem bei der Landung auf dem Militärflugplatz in Emmen von der Piste abgekommenen Trainingsflugzeug gerettet. Das beschädigte Flugzeug kam neben der Piste auf der Wiese zum Stillstand.

Militärjustiz ermittelt

Das Unglück geschah nach einem Ausbildungsflug im Rahmen der Pilotenschule der Luftwaffe. Die Ermittlungen der Militärjustiz seien nach wie vor im Gange, teilte die Armee weiter mit.

Beim verunfallten Flugzeug handelt es sich um ein Schulflugzeug des Typs PC-21 des Schweizer Herstellers Pilatus. Das zweiplätzige Flugzeug steht seit 2008 im Einsatz der Armee. Insgesamt wurden acht Flugzeuge dieses Typs beschafft. Es wird in der Grund- und Fortgeschrittenenausbildung für Jetpiloten sowie in der Luftkampf-, Blind- und Kunstflugschulung eingesetzt.

SDA/aru