AboKanupolo im SchanzengrabenUnd sie tragen nicht einmal Handschuhe
Kaum einer kennt die Frauen, die mitten in Zürich, im Schanzengraben, eine Nischensportart betreiben. Flutlicht an.
Beim winterlichen Spaziergang am Schanzengraben entlang kann es passieren, dass man nur schon vom Zuschauen fast einen Schüttelfrost erleidet. Da sitzen doch tatsächlich Spielerinnen und Spieler in wendigen Kajaks, ausgerüstet mit Paddeln und einem Ball. Kanupolo nennt sich ihr Sport, bei dem fünf gegen fünf spielen. Das Ziel: den Ball mit der Hand oder mit dem Paddel in dem zwei Meter über dem Wasser hängenden Tor zu versenken.