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AboHochwasser-Katastrophe in Deutschland
Und dann war alles weg

Bergen und pumpen, das ist alles, was sie im Moment machen können. Mit den Sachschäden wird man sich erst später beschäftigen, mit der Zukunft ohnehin. Ein Blick auf das Dorf Insul in Rheinland-Pfalz. (15. Juli 2021)
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Wilfried Muche stützt sich mit der einen Hand auf seinen Rollator, in der anderen Hand hält er einen Pappbecher mit Filterkaffee. Seit Stunden sitzt der 86-Jährige mit seiner Frau und den Nachbarn schon in der Notunterkunft. Es war zwei Uhr nachts, als er die Rufe und die lauten Schläge gegen die Tür endlich hörte, als die Feuerwehr kam, um sie alle aus dem Haus in der Hagener Innenstadt zu evakuieren. Die Tiefgarage und der Keller waren da längst vollgelaufen, der Strom ausgefallen, die Strassen geflutet. Und sie mittendrin.

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