AboVeteraninnen aus Mariupol «Ich wünschte mir, dass wir in der Ukraine irgendwann so leben wie ihr hier»
Zehn Frauen aus der ukrainischen Hafenstadt verbringen zwei Wochen im Waadtland, um sich zu erholen. Sie erzählen von ihrer Zeit im Bunker und in russischer Gefangenschaft.
Die Veteraninnen Alona Mordik, Natalia Potravko und Tetiana Hutiar im gemieteten Haus im idyllischen Cully (VD).
Fotos: Dom Smaz
In der ukrainischen Stadt Mariupol und in russischer Gefangenschaft sind sie durch die Hölle gegangen. Jetzt verbringen sie ein paar Tage in Cully, einem idyllischen Ort am Genfersee, bei schönstem Sonnenschein, mit Blick auf die Alpen, mitten in den Rebbergen. Ein bizarrer Gegensatz: der fast schon kitschige Ort und die Erzählungen der Frauen von Trauma und Tod.
