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AboNatur als Kriegswaffe
Als die Briten 1943 den Staudamm im Ruhrgebiet zerbombten

Deutsche Postkarte von 1960: Die Möhnetalsperre wurde im Mai 1943 durch einen britischen Fliegerangriff so stark beschädigt, dass 100 Millionen Kubikmeter Wasser ausgelaufen sind. 
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Die grossen Bomber erschienen in der Mitternachtsstunde und im Tiefflug über dem Staudamm und trafen ihn wie aus dem Nichts. Mit neu entwickelten Dam-Buster-Bomben zerstörten sie die Möhnetalsperre, eine tsunamiartige Flutwelle ergoss sich Richtung Ruhrgebiet, zerstörte alles in ihrem Weg und tötete zahlreiche Menschen. Das ganze Tal, berichtete ein Pfarrer, sei von einem «gewaltigen Strom durchflutet» gewesen. «Menschen, Tiere, Bäume, Möbel, Kessel aus den Fabriken wurden von den Fluten mit fortgerissen.»

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