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AboKonferenz in der Schweiz
«Ich dachte damals, dass Minen­räumung keine Arbeit für Frauen ist»

Sprengmeisterin Nadiia Kudriavtseva bei einem Einsatz in der Ukraine. Sie arbeitet für die Schweizerische Stiftung für Minenräumung.
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Die Ukrainerin Nadiia Kudriavtseva packt ihre Koffer, um nach Lausanne zu reisen. Sie lebt in der Stadt Tschernihiw, die auf halbem Weg zwischen Kiew und der russischen Grenze liegt. Die 26-Jährige erwartet eine beschwerliche Reise. Noch immer fliegen wegen des russischen Angriffskrieges keine Linienflugzeuge in die Ukraine oder aus dem Land hinaus. Sie muss daher eine Reihe von Zügen in die polnische Hauptstadt Warschau nehmen, um von dort in die Schweiz zu fliegen. Diese logistischen Probleme nimmt die Ukrainerin auf sich, weil das Ziel ihrer Reise wichtig ist: Kudriavtseva will in der Schweiz 50 internationale Delegationen davon überzeugen, die Bemühungen zur Minenräumung in ihrer Heimat zu beschleunigen.

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