AboGeheimreport beweist erstmals China beutet Uiguren systematisch als Zwangsarbeiter aus
Seit Jahren durchleuchtet ein Forscher das Netz, um Gewalt an den Uiguren zu beweisen. Jetzt bietet er eine neue Sicht auf eine der grossen Menschenrechtsverletzungen unserer Zeit.
China spricht von «Berufsbildungseinrichtungen»: Uigurische Zwangsarbeiter in einem chinesischen Umerziehungslager.
Foto: Keystone
Adrian Zenz heisst der Mann, den Chinas Behörden einen «deutschen Rechtsextremen» nennen und den sie für eine «Schlüsselfigur eines vom US-Geheimdienst gegründeten Anti-China-Instituts» halten. Der 46-jährige Forscher lebt in Minnesota (USA), von wo aus er sich immer wieder mit dem chinesischen Staat anlegt. Zenz dokumentiert eines der grössten Menschenrechtsverbrechen unserer Zeit: das Leid der Uiguren.
