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Finanzcampus in Zürich
Die UBS gibt ihre Pläne für den Paradeplatz bekannt

Paradeplatz am 4. Oktober 2016 in Zuerich von Hotel Baur en Ville gesehen.

(KEYSTONE/Gaetan Bally)
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Seit der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS war unklar, was aus dem Hauptsitz der ehemaligen Grossbank am Paradeplatz 8 wird. Nun hat UBS-Chef Sergio Ermotti im Gespräch mit dem «Blick» bekannt gegeben, welche Pläne er mit dem Prunkbau verfolgt.

Ein Verkauf des Hauses steht demnach nicht zur Debatte. «Dieses Gebäude ist ein wichtiger Teil der CS-Geschichte und wird nun zu einem Bestandteil der UBS-Zukunft», sagt Ermotti.

Finanzcampus mit 4000 Arbeitsplätzen

Gemäss Blick will die UBS rund um den Paradeplatz einen Finanzcampus mit rund 4000 Arbeitsplätzen aufbauen. «Wir wollen unsere Arbeitskräfte mitten in der City bündeln», so Ermotti.

Neben dem ehemaligen CS-Hauptsitz sollen auch das frühere Bankverein-Gebäude am Paradeplatz 6, das derzeit umgebaut wird, sowie Liegenschaften an der Bärengasse und der Bärenhof Teil dieses Campus werden.

Der Platz solle mit den Umstrukturierungen lebendiger werden, sagt Ermotti weiter: In den oberen Stockwerken der Gebäude wird gearbeitet, unten soll Raum für Läden und Gastronomie geschaffen werden.

Ein Signal an die Stadt Zürich

«Das ist vielleicht kommerziell nicht die beste Lösung, aber es geht bei unserer Entscheidung um mehr als nur um Kosten», sagt der UBS-Chef zum «Blick». Er bezeichnet dieses Projekt als «ein Signal an die Stadt und den Standort Zürich».

Den UBS-Hauptsitz an der Bahnhofstrasse 45, der erst vor wenigen Jahren renoviert wurde (lesen Sie hier mehr dazu), will die UBS beibehalten, obwohl eine Verlegung zum Paradeplatz diskutiert wurde.

tif