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Wahlkampf in den USA
Trump beschimpft Harris als «dumm», «verrückt» und «linken Freak»

ATLANTA, GEORGIA - AUGUST 03: Republican presidential nominee, former U.S. President Donald Trump speaks during a campaign rally at the Georgia State University Convocation Center on August 03, 2024 in Atlanta, Georgia. Polls currently show a close race between Trump and Democratic presidential candidate, U.S. Vice President Kamala Harris.   Joe Raedle/Getty Images/AFP (Photo by JOE RAEDLE / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP)
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Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris als «dumm» beschimpft. «Sie hat einen wirklich niedrigen IQ», behauptete der frühere US-Präsident bei einem Wahlkampfauftritt in Atlanta im Bundesstaat Georgia. Trump verunglimpfte die amtierende Vizepräsidentin und demokratische Präsidentschaftsanwärterin als «Verrückte» und als «radikalen linken Freak». 

Der Republikaner verglich Harris mit dem Senator Bernie Sanders, der sich selbst in der Vergangenheit um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten beworben hatte und für sehr linke Positionen steht. «Sie ist schlimmer als Bernie Sanders. Sie ist wie Bernie Sanders, aber nicht so klug», spottete er. «Sie ist eine dumme Version von Bernie Sanders, und sogar noch weiter links als er.»

Trump selbst ein «geistig sehr stabiles Genie»

Trump überzieht seine Gegner standardmässig mit üblen Beschimpfungen. Er hat in der Vergangenheit auch schon mehrere Personen in Bezug auf ihren angeblichen niedrigen Intelligenzquotienten verunglimpft und sich selbst wiederum als «geistig sehr stabiles Genie» bezeichnet. 

Dass er aktuell die Tonart gegenüber seiner Kontrahentin bei der Präsidentenwahl im November verschärft, dürfte auch damit zu tun haben, dass Harris derzeit einigen Schwung im Wahlkampf hat. Sie erzielt momentan hohe Spendeneinnahmen und schneidet in ersten Umfragen gegen Trump besser ab als US-Präsident Joe Biden, der ursprünglich gegen den Republikaner antreten wollte, aber auf Druck seiner Partei hin aus dem Rennen ausstieg. 

DPA/roy