«Apropos» – der tägliche PodcastTrotz Raketenangriffen mit dem Zug nach Kiew
Seit dem Kriegsausbruch ist die Bahn die Lebensader der Ukraine. Tausende Flüchtlinge kehren mit dem Zug zurück in die Heimat. Unser Reporter ist mitgefahren.
In die Ukraine fliegt seit Monaten kein Flugzeug mehr. Die Häfen für den Schiffstransfer sind entweder zerstört oder unter russischer Besetzung. Doch die Züge fahren weiter: Täglich transportiert die ukrainische Bahn 30’000 Passagiere und 300’000 Tonnen an Gütern.
Ein Grossteil der Passagiere sind Flüchtlinge, die zurück in ihre Heimat reisen. Dies, obwohl die Bahnstrecken regelmässig Ziel von Raketenangriffen sind. Wieso fahren gerade so viele Menschen, die vor dem Krieg geflüchtet sind zurück in die Ukraine? Was finden sie in ihrer Heimat vor? Und was kann auf einer zwölfstündigen Zugfahrt alles passieren?
Bernhard Odehnal, Redaktor beim Recherchedesk von Tamedia beantwortet diese Fragen in einer neuen Folge «Apropos». Er ist mitgefahren mit der ukrainischen Bahn, die seit Kriegsausbruch zur Lebensader des Landes geworden ist. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
Apropos – der tägliche Podcast
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