AboUS-Soldat flieht nach NordkoreaTravis King ist ein Geschenk für Kim Jong-un
Ein amerikanischer Soldat rennt an der Grenze einfach rüber nach Nordkorea. Er sei ein Opfer von Rassismus, heisst es, und wolle Asyl. Besser hätte es sich das Regime nicht ausdenken können.
Der 18. Juli muss ein guter Tag gewesen sein für Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un. Da rannte am Grenzposten in der Nähe des Dorfes Panmunjeom, das in der gemeinsamen Sicherheitszone zwischen seinem und dem kapitalistischen Korea liegt, der amerikanische Gefreite Travis King vom Süden her über die Demarkationslinie. Illegal natürlich, denn so einfach darf niemand nach Nordkorea kommen. Momentan schon gar nicht, denn die Parteidiktatur Nordkorea schottet sich immer noch ab gegen das Coronavirus.