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Auftakt der Tour de Ski
Fähndrich und Riebli laufen im Sprint aufs Podest

28.12.2024; Toblach; Ski Nordisch - Tour de Ski 2024/25 - Langlauf Sprint Frauen; 
Nadine Faehndrich (SUI) 
(Federico Modica/NordicFocus/freshfocus)
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Der Auftakt zur Tour de Ski hätte für das Schweizer Team nicht besser laufen können: Nadine Fähndrich und Janik Riebli schafften es im Sprint von Toblach jeweils aufs Podest. Mit Anja Weber (5.) und Valerio Grond (5.) erreichten zwei weitere Athletinnen und Athleten von Swiss-Ski den Final der besten 6.

Doch nicht nur das Schweizer Endergebnis war stark, sondern auch, wie sich die Athletinnen und Athleten präsentierten. Fähndrich und Riebli übernahmen in allen drei Heats jeweils die Mit-Initiative, somit waren die Podestplätze durchaus verdient. Und während Grond erneut zeigte, dass er im Skating-Sprint zu den Besten der Welt zählt, machte Weber einen weiteren Schritt nach vorne. Bei den Weltcuprennen in Davos Mitte Dezember fehlte der 23-Jährigen noch der entscheidende sechste Gang. In Toblach nun gelang ihr das beste Karriere-Ergebnis in einem Einzelsprint.

Diggins und Klaebo setzen ein erstes Zeichen

Bei den Frauen triumphierte die US-Amerikanerin Jessica Diggins, die Favoritin auf den Tour-Gesamtsieg. Die Finnin Jasmi Joensuu wurde Zweite. Und auch bei den Männern setzte sich wenig überraschend Johannes Klaebo durch, vor dem Franzosen Lucas Chanavat. Der Norweger Klaebo strebt seinen vierten Triumph an der Tour de Ski an. Somit würde er gleichziehen mit Dario Cologna, dem Schweizer Rekordsieger des Mehr-Etappen-Events.

Anders als in den Vorjahren findet die Tour de Ski dieses Jahr nicht in mehreren Ländern statt, sondern nur in Italien. Nach vier Etappen in Toblach zieht der Tross nach Neujahr weiter ins Val di Fiemme, wo nochmals drei Rennen anstehen – unter anderem die Schlussetappe mit dem berühmten steilen Anstieg die Alpe Cermis hoch.

Morgen Sonntag steht bei den Frauen und den Männern ein Klassisch-Rennen im Massenstart über 15 Kilometer auf dem Programm. Anders als zum Sprint-Auftakt werden da die Schweizerinnen und Schweizer höchstwahrscheinlich nicht um die Podestplätze mitkämpfen können.