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Tour de France
Der Topsprinter aus Afrika doppelt nach

epa11462487 Eritrean rider Biniam Girmay (C) of Intermarche-Wanty celebrates as he crosses the finish line to win the eighth stage of the 2024 Tour de France cycling race over 183km from Semur-en-Auxois to Colombey-les-Deux-Eglises, France, 06 July 2024.  EPA/GUILLAUME HORCAJUELO
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Biniam Girmay (Intermarché-Wanty) feiert an der achten Etappe seinen zweiten Sieg an der Tour de France. Der Eritreer entschied den Massensprint auf einer ansteigenden Zielgerade gegen Sprint-Ass Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) und Arnaud De Lie (Lotto-Dstny) für sich.

Girmay, der bereits in der 3. Etappe triumphiert hatte, sagte am im Siegerinterview: «Es ist unglaublich, zwei Etappen! Ich widme diesen Sieg meiner Mutter und meinem Vater. Sie haben immer an mich geglaubt und mir die nötige Unterstützung gegeben, um Radsportler zu werden.»

Nach den hügeligen 183,4 Kilometern der achten Etappe kam es in der Gesamtwertung der 111. Tour de France zu keiner Änderung. Favorit Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) liegt weiterhin 33 Sekunden vor dem Belgier Remco Evenepoel (Soudal-Quick-Step), 1:15 Minuten vor Titelverteidiger Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike) und 1:36 Minuten vor Primoz Roglic (Red Bull-Bora-Hansgrohe).

Die vier Top-Stars dürften sich auf der neunten Etappe in Szene setzen. Auf den 199 Kilometern rund um die Stadt Troyes warten 14 Schotterabschnitte. Dort gilt es für sie weder durch Stürze noch Defekte Zeiteinbussen kassieren.

Mads Pedersen (Lidl-Trek), Rad-Weltmeister von 2019, hat die Grande Boucle bereits am Samstag bereits vor dem Start verlassen müssen. Der 28-jährige Däne war in der 5. Etappe in einem Massensprint kurz vor dem Ziel gestürzt. Zwar hatte er sich noch durch die folgenden zwei Tage gekämpft. Wie sein Team aber am Samstag mitteilte, waren die Schwellungen schlimmer, die Schmerzen grösser und die Beweglichkeit seiner lädierten linken Schulter geringer geworden.

DPA