Tödlicher Badeunfall in ZürichTote Person aus Seebecken geborgen
Ein 40-jähriger Mann wurde seit einem Schwumm während der Street Parade vermisst. Gemäss seinen Begleitern wollte er sich am Utoquai abkühlen.
Am Sonntagnachmittag hat die Stadtpolizei Zürich einen vermissten 40-jährigen Mann tot aus dem Zürichsee geborgen. Kurz zuvor hatten ihn seine Kollegen als vermisst gemeldet, wie die Stadtpolizei Zürich am Montag mitteilt.
Der Schweizer hatte am Samstag mit Begleitern die Street Parade besucht. Gemäss ihren Angaben hat der Vermisste am Nachmittag am Utoquai schwimmen gehen wollen und sich von ihnen entfernt. Danach sei der Kontakt abgebrochen.
Am Sonntag erstatteten die Kollegen eine Vermisstenanzeige bei der Polizei. Daraufhin führte die Wasserschutzpolizei beim Utoquai Suchtauchgänge durch. Dabei stiessen die Polizisten in rund sechs Meter Tiefe auf den leblosen Vermissten.
Der Verstorbene wurde geborgen und für weitere Abklärungen in die Wache der Wasserschutzpolizei überführt. Erste Abklärungen der Polizei und des Instituts für Rechtsmedizin ergaben, dass der Mann ertrunken ist.
Entwarnung bei anderen Vermissten
Bei der Stadtpolizei Zürich waren während der Street Parade mehrere Meldungen zu vermissten Personen eingegangen, von denen vermutet wurde, dass sie beim Abkühlen im See und in der Limmat nicht an Land zurückgekehrt waren. All diese Personen sind aber in der Zwischenzeit wieder wohlbehalten aufgetaucht, wie die Stadtpolizei mitteilt.
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