«Apropos» – der tägliche PodcastDem Tod nahe: Ein Tag im Leben einer Bestatterin
Die 35-jährige Celina Schneider arbeitet als Bestatterin – und hat einen ziemlich entspannten Umgang mit dem Tod. Wie sie versucht, dem Thema den Schrecken zu nehmen.
Sie holt mit dem Bestattungsfahrzeug Leichen ab, bettet sie ein und begleitet Verstorbene bis hin zur Kremation. Seit vier Jahren arbeitet die Bündnerin Celina Schneider als Bestatterin im Krematorium Nordheim in Zürich. Nach 15 Jahren im Detailhandel wechselte sie die Branche und landete in ihrem Traumberuf.
«Die wenigsten wissen, was nach dem Tod passiert», sagt Schneider. Sie möchte deshalb aufklären und den Leuten die Angst nehmen. Auf dem Instagram-Kanal des Zürcher Friedhof-Forums gibt sie Einblick in ihren Alltag als Bestatterin.
Die Literaturredaktorin des «Tages-Anzeigers», Nora Zukker, hat Schneider an ihrem Arbeitsort besucht. Wie verarbeitet die Bestatterin die Bilder von toten Körpern? Wie geht sie mit dem Geruch der Verwesung um? Und warum ist das ihr Traumberuf?
In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» nimmt uns Nora Zukker mit auf einen typischen Arbeitstag der Bestatterin Celina Schneider: im Bestattungsfahrzeug, auf dem Friedhof, im Altersheim und bei der Rechtsmedizin.
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