Tipps fürs BikepackingRegen oder Wind? Diese Hose ist Gold wert
Das wertvollste Gut der Bikepackerin ist Platz. Wie Sie mit wenig Gewicht für viele Situationen gewappnet sind und worauf Sie nicht verzichten sollten.
Flipflops sind top
Wer bikepackt, realisiert: Schuhe brauchen zu viel Platz. Neben den Radschuhen braucht es aber ein weiteres Paar, denn diese eignen sich nicht für den Gang in die Pizzeria. Die Lösung heisst Flipflop (im Bild das Modell Reelax Break von Salomon). Sie sind inzwischen salonfähig und können leicht auf den Taschen festgezurrt werden. Es lohnt sich aber, in ein gutes Modell zu investieren, schliesslich ist die Radlerin kaum aus dem Sattel darin unterwegs.
Ein Dach für Minimalisten
Ist ein Schlafsack zu wenig und ein Zelt zu viel, dann ist der Biwak-Sack perfekt (im Bild ein Modell aus dem Haus Bach). Im Grunde handelt es sich dabei um einen überdachten Schlafsack. Er schützt nicht nur vor Nässe und Kälte, sondern durch eine netzartige Schicht auch vor fiesen Mücken.
Ein Glas für jedes Licht
Ob in der Dämmerung, im Gehölz oder bei gleissendem Sonnenlicht, wer Rad fährt, sollte seine Augen vor Wind, Geäst und UV-Strahlen schützen. Während daheim für alle Bedingungen die passenden Modelle liegen, ist der Platz des Bikepackers kostbar. Deshalb finden wir eine Brille, die alles abdeckt, sinnvoll (im Bild jene von React aus Wattwil).
Eine Hose für alle Fälle
Die beste Planung und die vielversprechendsten Wetterprognosen können es manchmal nicht verhindern, dass die Bikepacker in «Genuss» einer natürlichen Dusche kommen. Eine Regenhose (im Bild das Modell von Q36.5) ist dann Gold wert. Platz braucht sie kaum, weil sie kein Polster besitzt und über die Shorts gezogen wird. Bleibt es auf der Reise trocken, eignet sie sich in kühlen Morgenstunden als Windschutz.
Balsam für den Hintern
Auch wer viel auf dem Velo unterwegs ist und für gewöhnlich ohne auskommt, tut gut daran, fürs Bikeabenteuer eine Sitzcreme einzupacken (im Bild das Produkt von Veloplus). Schliesslich bleiben, wenn die Reisenden mit nur einer Radhose unterwegs sind, die Druckstellen Tag für Tag dieselben. Zudem steigt mit der Temperatur auch das Scheuerrisiko.
Ein Röhrchen statt Pülverchen
Wer in der Zivilisation bikepackt, kann sich gut bei den lokalen Bäckereien und Bistros verpflegen. Nicht zu unterschätzen ist aber der Bedarf an Elektrolyten und Salz bei hohen Temperaturen. Das liefern für gewöhnlich die Sportgetränke. In Pulverform beanspruchen diese aber viel Platz, wir empfehlen darum die kompakte Tablettenform (im Bild das Produkt von Isostar).
Dieser Artikel wurde aktualisiert.
In der Rubrik «Von Chic bis Schnickschnack» stellen wir spezielle Highlights und Tiefpunkte aus der Sportwelt vor. Falls Ihnen etwas aufgefallen ist, schicken Sie Ihren Input an pia.wertheimer@tamedia.ch.
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