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Apple-Event
Tim Cook stellt neue iPhones vor – und gleich mehrere Uhren

Auf seine Präsentation wartet die Techwelt gebannt: Was zeigt Apple-Chef Tim Cook heute?
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Wer die Nase vorne hat, ist gut beraten, nicht nachzulassen und weiter Vollgas zu geben. Genau das dürfte Apple heute tun. Die Apple Watch hat sich von einem vermeintlichen Flop zu einem Milliardenerfolg gemausert und Apple innert weniger als 10 Jahren von null zu einem Primus der Uhrenwelt gemacht.

Die Konkurrenz in der Technikwelt hat den Trend zu Computern am Handgelenk verschlafen und ist Jahre im Hintertreffen. Die Konkurrenz in der Uhrenwelt hat lieber weggeschaut und sich auf eigene Stärken berufen.

Das besagen die Gerüchte

Die Folge: Apple hat im Wettstreit ums Handgelenk fast freie Hand. Sportler mögen auf Garmin schwören und Uhren-Aficionados auf möglichst komplizierte Konstruktionen mit Zahnrädchen und Federn. Doch für die grosse Menge hat Apple genau das richtige Angebot.

Die letztes Jahr vorgestellte Series 7 markierte den Höhepunkt, ja die Perfektion des 2014 vorgestellten Designs. Dieses Jahr zeichnet sich die logische Konsequenz ab: Apple wird diversifizieren.

Erste Bilder und Gerüchte deuten bereits auf ein zusätzliches und vor allem grösseres Modell hin: eine Apple Watch Pro, Professional oder Explorer. Diese Uhr könnte sich mit mehr Akkus und Sportfunktionen besonders an Sportler richten – aber auch Garmin das Leben im Marktsegment über 1000 Franken das Leben schwermachen.

Im unteren Preissegment zeichnet sich ab, dass Apple die 2017 lancierte Series 3 endlich in Rente schicken und durch ein neues Einsteigermodell ablösen wird. Zwischen dem neuen Einsteigermodell und der teuren Pro-Uhr dürfte es mit der Series 8 auch ein neues Mittelklasse-Modell geben. Eine Fortführung der bewährten Apple Watch.

Statt eines iPhone 14 Mini wird heuer ein grösseres iPhone 14 erwartet.

Neben neuen Uhren wird Apple heute Abend auch neue iPhones vorstellen. Man wird ganz genau hinschauen müssen, inwiefern sich das neue iPhone 14 vom Vorgänger unterscheidet.

Eine Neuerung dürfte aber auf jeden Fall ins Auge stechen: Statt eines iPhone 14 Mini wird heuer ein grösseres iPhone 14 erwartet. Bislang gab es grössere Bildschirme bei Apple nur bei den teuren Pro-Modellen. Zum ersten Mal dürfte es nun auch beim Nicht-Pro-iPhone eine grössere Option geben.

Beim iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max (wenn sie denn so heissen) dürfte vor allem die verbesserte Kamera und die überarbeitete Front auffallen. Statt einer Aussparung für Selfiekamera und Gesichtserkennung am oberen Bildschirmrand, wie sie Apple seit 2017 einsetzt, könnten die neuen Pro-iPhones (wie man es aus dem Android-Lager schon lange kennt) neu ein schwarzes Loch im Bildschirm haben.

Auch wird erwartet, dass mindestens die neuen Pro-iPhones einen Immer-an-Bildschirm haben. Das heisst, der Bildschirm zeigt ständig Informationen an und nicht erst, wenn man ihn antippt. Android-Handys können das schon länger. Allerdings ist die Begeisterung für Immer-an-Bildschirme schon vor Jahren wieder verflogen. Inzwischen muss man das versteckt in den Einstellungen aktivieren.

Gespannt sein darf man schliesslich, was Apple sonst noch an Neuheiten zeigt. Am wahrscheinlichsten erscheint ein neues Paar Funkkopfhörer. Die Airpods Pro sind etwas in die Jahre gekommen, und ein Nachfolger wäre überfällig.

Die Apple-Präsentation beginnt heute Mittwoch um 19 Uhr. Wir berichten live.