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AboGeschichte eines Dienst­ver­wei­gerers
«Tausende russische Soldaten kommen für nichts ums Leben»

Die Einberufungsbehörde will immer wissen, wo sich die jungen Männer Russlands aufhalten. Man könnte sie ja brauchen. Junge Soldaten 2018 in Stawropol.
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Selten regnet es in Stawropol so sehr wie an diesem Sonntag. Mutter und Sohn tragen Regenschirme, er einen weissen, sie einen schwarzen. Die beiden hatten immer nur sich, den Vater hat der Sohn vor 20 Jahren das letzte Mal gesehen. Die Mutter streckt den Kopf rüber, wann sein Dienst anfange, will sie wissen. Im Oktober, antwortet der Sohn. «Vorher musst du weg», sagt die Mutter.

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