AlbispassTäglich fährt einer 16 km/h zu schnell durch Langnau
Zwischen dem 26. März und dem 29. April erwischte die Kantonspolizei Zürich in Langnau 37 Fahrer, welche die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 16 km/h überschritten hatten.
Ganze 19 Mal hat die Kantonspolizei Zürich in den 34 Tagen zwischen dem 26. März und dem 29. April eine Geschwindigkeitskontrolle am Fuss des Albispasses durchgeführt. Die Resultate bestätigen das verbreitete Gefühl: Es wird deutlich zu schnell gefahren. 37 Fahrer waren im Innerortsbereich in Unteralbis mit über 66 km/h unterwegs. Das sind 16 km/h zu viel. Diese Zahlen teilte die Kantonspolizei der «Zürichsee-Zeitung» mit.
Noch viel schneller war ein Fahrer am 15. April; er raste mit über 100 Sachen in die Kontrolle, gegen ihn läuft ein Verfahren wegen eines Raserdelikts. Zwei weitere Fahrer wurden mit 91 beziehungsweise 92 km/h kontrolliert. Sie wurden wegen grober Verkehrsregelverletzung verzeigt.
Mit der verstärkten Kontrolltätigkeit will die Kantonspolizei die «Lärm- und Schnellfahrerproblematik in Langnau am Albis durch Motorrad- und Autofahrer» lösen. Zur Sensibilisierung hat die Kantonspolizei auch wieder das Plakat mit dem Schriftzug «Roarrrrrrr» installiert.
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